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Lebensschatzkiste 54: Auf ins neue Jahr!

Aktualisiert: 22. Feb. 2022


Ein Jahresrückblick mit einem vertrauten Menschen oder alleine in einer Meditation hilft uns, das „alte“ Jahr gut abschließen zu können. Das neue Jahr ist (so wie jedes Jahr) mit Fragezeichen versehen. Die globalen Fragen unserer Welt, aber auch die persönlichen Zukunftsfragen nehmen in unseren Gedanken viel Raum und Zeit ein. Hilfreich kann dabei der Blick darauf sein, was das LEBEN jetzt von mir braucht und nicht wie es sein wird.


Menschen die Prognosen über die Zukunft machen sind modern. Dabei bleibt es doch nur ein Versuch, ein zukünftiges Bild (hoffentlich stärkendes Bild) zu zeichnen. Ich kann im neuen Jahr selbst dafür sorgen bzw. dem nachgehen, was meine Lebensfreude nährt. Damit meine ich nicht kurzfristige „Kicks“ oder „Events“. Es können gute Gespräche mit lieben Menschen sein, bewusste Unternehmungen in der Natur (die aufgrund der Jahreszeiten das ganze Jahr zum Staunen einlädt), humorvolle Zeiten und herz-liches Lachen, gute Musik die die Stimmung hebt und unser Inneres weitet.


Oft sind es aber Ängste und Sorgen, die uns den Zugang zu unseren inneren Kraftquellen verschließen. Die Meditation kann helfen, um mit unserer inneren Aufmerksamkeit Blockaden zu entdecken. Dazu ist es notwendig, in der Meditation die unangenehmen Gefühle und Bilder zuzulassen und auszuhalten. Bereits in früheren Zeiten haben Menschen entdeckt, dass innere Bilder wie ein Kompass fürs Leben sein können. Auch die Psychotherapie (vor allem C.G. Jung) hat die Arbeit mit den inneren Bildern entdeckt und als Heilmethode weiterentwickelt. C.G. Jung sah die inneren Bilder als Mittler zwischen dem Bewusstsein und dem Unbewussten. Die inneren Bilder sind Schnittstellen zwischen Vergangenheit und Zukunft und wirken in beide Zeitrichtungen. Wenn wir zB vor einem schwierigen Gespräch mit dem Vorsetzten stehen, entwickeln sich „automatisch“ innere Bilder und Gefühle über die Zukunft.


Belastende immer wiederkehrende innere Bilder lassen sich meist gut mit einer systemischen Struktur- oder Familienaufstellung auflösen. In der Aufstellungsarbeit kann ich bewusst diese Bilder anschauen, mich von den alten lösen und neue entwickeln, um wieder in den Fluss des Lebens zu gelangen. Mit einem Familien- bzw. Systembrett (hier sind keine Repräsentanten notwendig), können sich in einer sehr vertrauten Umgebung so manche seelischen Verstrickungen oder größere bzw. kleinere Sorgen des Lebens lösen. Ohne dieser strukturierten Reflexion meiner inneren Anteile passiert keine innerliche Entwicklung, die mich für die Herausforderungen eines jeden Jahres offen und gelassen darauf zugehen lässt.

Somit wünsche ich Euch allen ein gutes Dahingleiten auf den Wellen des Lebens für dieses Jahr.


Am Freitag den 4.2.2022 von 16:00 bis 17:00 lade ich gerne ohne Voranmeldung, kostenfrei und unverbindlich ein:


  • zum persönlichen Kennenlernen,

  • meinen Meditationsraum anzuschauen,

  • oder sich einfach zu informieren .


Hermann Wiesinger MBA

Igelweg 6a, 4030 Linz


Herz-lichst Hermann

Eine Bitte zum Schluss:

Wer könnte von deinen Freunden oder Bekannten auch an der monatlichen Schatzkiste interessiert sein? Lade mit dem untenstehenden Link einfach ein.


Herz-lichen Dank.

Hermann

https://www.lebensmentor.com/blog

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